Facts
- Autofahrt Plettenberg Bay – Tsitsikamma Nationalpark (63 km, 55 min)
(mit Zwischenstop bei Birds of Eden & Monkeyland) - 2 Übernachtungen im Nationalpark
- Chalet (CH2S) mit Veranda, Küche+Bad (http://www.sanparks.org/parks/garden_route/camps/storms_river/tourism/tariffs.php)
- 102,90€ pro Nacht/Chalet
- ohne Frühstück
Hotspots
- Bloukrans Bridge
- Tsitsikamma Nationalpark
- Küste
- The Mouth Trail (2 km) mit Suspension Bridge
- Waterfall Trail (6,4 km) mit Wasserfall
- Big Tree in den Yellowwoods
Tag 13 (nachmittags) – Willkommen im Tsitsikamma Nationalpark
Nach dem tierischen Besuch von Birds of Eden und Monkeyland (siehe Südafrika #7 – Aktiv in Plettenberg Bay), sind wir weiter zum nächsten Abenteuer in den wilden Tsitsikamma Nationalpark gefahren.
Auf dem Weg über die N2 passieren wir automatisch die Bloukrans Bridge – mit 216m Höhe Afrikas höchste Brücke. Sie ist besonders beliebt bei Adrenalinjunkies, denn unterhalb der Fahrbahn wird aus luftiger Höhe Bungeejumping angeboten. Wir haben uns das Spektakel nur aus sicherer Entfernung vom nächstgelegenen Rastplatz aus angeschaut, das ist nichts für mich!
Tipp: Für die Mutigen unter euch ist das vielleicht das Angebot von Face Adrenalin etwas – Bungeejumping oder Skywalking auf der Bloukrans Bridge!
Link: https://www.faceadrenalin.com/
Bald schon erreichen wir die Einfahrt zum Tsitsikamma Nationalpark – auch hier haben leider zum Teil Buschbrände gewütet. Am Gate bzw. an der Rezeption können wir uns anmelden und die Schlüssel für unsere vorreservierte Hütte abholen.
Tsitsikamma Nationalpark
Der Tsitsikamma Nationalpark erstreckt sich über fast 100 km von Plettenberg Bay zum Cape St.Francis und ist Teil des offiziellen Garden Route Nationalparks. Mit fast 30 ha umfasst er (Ur-)Wald, Küste und das küstennahe Meer. Eine üppige Vegetation samt den Yellowwoods und viele Tiere wie Vögel, Affen und kleine Antilopen leben in dem Nationalpark. Auch Delphine und Wale können hier gesichtet werden.
Der Name Tsitsikamma bedeutet „wasserreicher Platz“ und das passt hervorragend. Hier tosen nicht nur die Wellen, sondern auch viele Bäche und Flüssen fließen von den Tsitsikamma-Bergen in den Ozean.
Tsitsikamma Nationalpark
Öffnungszeiten (Gate Times): 6 – 18 Uhr
Eintritt (Conservation Fee): 248 Rand (ca. 15,50€) pro Tag, Kind 124 Rand (ca. 8€)
(wer mehrere Nationalparks besuchen möchte kann auch eine Wild Card kaufen)
Übernachtung: Storms River Mouth Restcamp mit Chalets, Hütten + Camping
Aktivitäten: Mehrtageswanderungen (Otter Trail), Tageswanderungen, Kayaking, Black Water Tubing, Schnorcheln, Mountainbiking, Canopy Tour…
Link: http://www.sanparks.org/parks/garden_route/
Broschüre: http://www.sanparks.org/docs/e-brochures/garden_route.pdf
Chalet im Nationalpark
Diesmal haben wir uns eine Unterkunft direkt im Nationalpark mit Blick auf den tosenden Ozean gegönnt. Diese Hütten und Chalets können nur über die offizielle SAN Park (South African Nationalparks) Website gebucht werden. Dasselbe gilt auch für alle anderen Nationalparks im Land. Es empfiehlt sich, die Buchung frühzeitig vorzunehmen.
Buchungslink: http://www.sanparks.org/parks/garden_route/camps/storms_river/tourism/tariffs.php
Wir haben uns für ein Chalet für 2 Personen entschieden (Buchungscode CH2S). Die Blockhütte 4B bietet einen geräumigen Schlaf- und Wohnraum mit Küche (samt Herd, Mikrowelle und Kühlschrank), ein Badezimmer mit Dusche und eine eigene Holzveranda mit Meerblick. Es ist zwar schon alles in die Jahre gekommen, aber sauber. Aus dem Bett kann man durch die großen Fenster aufs Meer blicken und hört nachts die laute Meeresbrandung – das ist das Allerbeste an dieser Hütte.
Im Restcamp gibt es außerdem einen kleinen Shop, wo wir uns noch mit dem Nötigsten – zum Beispiel Kaffee – versorgen können (besser aber man geht vorher in einen normalen Supermarkt einkaufen) und ein sehr gutes Restaurant, welches Frühstück, Lunch und Abendessen anbietet. Leider hat es sich heute eingeregnet, doch selbst bei diesem trüben Wetter ist die Küste sehr eindrucksvoll.
Wanderung „The Mouth Trail“
Die beliebteste Wanderung im Tsitsikamma Nationalpark (auch für Tagesbesucher) ist der 2km lange Mouth Trail. Er führt von der Sandy Bay am Restaurant durch den einheimischen Wald hinunter zur Mündung des Storms River und der Suspension Bridge. Zur Hängebrücke und zurück benötigt man offziell ungefähr 40 Minuten – und wir haben es mit ausgiebigen Fotografieren in 70 Minuten geschafft. 🙂
In unseren winddichten Regenjacken eingemummelt machen wir uns auf den Weg. Das regnerische Wetter am Abend hält uns nicht auf… und es ist auch von Vorteil, denn es sind kaum andere Wanderer unterwegs und wir haben die Attraktion fast für uns allein.
Der Wanderpfad führt über glitschige Holzpfade und Treppenstufen hinauf in den dichten Wald. Unterwegs entdecken wir Paviane, die in einer Höhle Unterschlupf gefunden haben, und eine riesige Schnecke, die in Zeitlupe über den Weg schleicht. Immer wieder gibt es auch kleine Aussichtspunkte. Dann erreichen wir schließlich die steile Treppe, die hinunter zur Flussmündung führt. Von oben bietet sich ein perfekter Ausblick auf die Hängebrücken.
Suspension Bridge am Storms River Mouth
Über die Schlucht am Storms River Mouth ist die berühmte Suspension Bridge gespannt. Die Hängebrücke von 1969 misst eine Länge von 77m und eine Höhe von 7m über den Fluss. So spektakulär sie auch ausschaut, ist es doch nur halb so schlimm hinüberzugehen. Holzbretter und Drahtgitter vermitteln einen stabilen Eindruck und sie schwankt auch nur ganz leicht – zumindest wenn man nur zu zweit über die Brücke geht. Ideal für eine Fotosession!
Tipp: Am Storms River Mouth werden von Untouches Adventures auch Kajaktouren oder Black Water Tubing angeboten. Das habe ich zwar nicht selbst ausprobiert, aber es sieht ganz spaßig aus.
Link: https://www.untouchedadventures.com/
Wer noch mehr Zeit und Energie hat, kann hinter der Brücke noch weiter zum Lookout Point wandern. Da es aber langsam zu dämmern beginnt und die Steine nass und glitschig sind, sparen wir uns den Weg und kehren lieber zurück.
Der Rundweg führt über zwei weitere Hängebrücken an der Küstenseite und dann über Treppen wieder hinauf zum ursprünglichen Trail. Eine tolle kleine Wanderung! Gerade das regnerische Wetter und der leichte Feuchtigkeitsnebel haben eine passende mystische Atmosphäre an diesem Ort gezaubert.
Panoramabild zum Vergrößern anklicken!
Abendessen
Es dämmert bereits, als wir das Restcamp wieder erreichen. Es ist nass und etwas frisch, aber wir sind happy und schauen nochmal gebannt der tosenden Meeresbrandung zu.
Zum Aufwärmen gehen wir in das Cattle Baron Restaurant im Restcamp. Da das alte Gebäude abgebrannt ist, läuft der Restaurantbetrieb in einem provisorischen Zelt weiter. Das sollte aber nicht abschrecken, das Essen ist nämlich hervorragend!
Restaurantempfehlung (*unbezahlte Werbung*):
Cattle Baron Seafood & Grill Restaurant
http://www.cattlebaron.co.za/stores/tsitsikamma.html
Empfehlenswert ist das Hake Filet & Calamaris in der Pfanne, der Malva Pudding zum Dessert und ganz besonders das Steak Chateaubriand mit Champignonssoße und Pommes frites. Es wird am Platz frisch flambiert und ist das weltbeste Steak, was ich je gegessen habe! 5 Sterne!
Tag 14 – Anspruchsvoller Waterfall Trail
In der Nacht hat es superheftig geregnet. Der Lärm von Unwetter und der Meeresbrandung war nahezu ohrenbetäubend. Aber am nächsten Morgen werden wir von Sonnenstrahlen am blauen Himmel geweckt. Schon sieht die Welt wieder ganz anders aus.
Wir frühstücken ein deftiges English Breakfast im Cattle Baron und beobachten dabei gespannt die Wellen. Sie überschlagen sich förmlich an den vielen Felsen an der Küste und spritzen meterhoch. Ein faszinierendes Spektakel!
Waterfall Trail
Spontan entschließen wir uns mittags eine der anspruchvollsten Tageswanderungen im Tsitsikamma Nationalpark zu wagen. Der Waterfall Trail ist 6,4 km lang (je 3,2 km für Hin- und Rückweg) und führt die steinige Küste entlang zu einem schönen Wasserfall. Dieser Pfad ist auch der Beginn des berühmten Otter Trail, eine mehrtagige Wanderung durch die Wildnis.
Für die Wanderung werden insgesamt 3 1/2 Stunden veranschlagt – unsere Zeit (samt Fotostops und Pause am Wasserfall) hat 4 1/2 Stunden betragen. Wir brauchen halt immer ein weniger länger. 😉
Achtung: Der Waterfall Trail ist als schwierig eingestuft und nicht für ungeübte Wanderer empfohlen. Da es hauptsächlich über unebenes und teilweise rutschiges Gelände geht, ist eine gewisse Trittsicherheit wichtig. Ihr solltet unbedingt gute Wander- oder Trekkingschuhe tragen! Es wird empfohlen, nicht später als 14.30 Uhr im Sommer bzw. 13.30 Uhr im Winter zu starten. Besondere Vorsicht ist bei Flut geboten.
Info:http://www.sanparks.org/parks/garden_route/camps/storms_river/tourism/naturetrails.php
Der Wanderweg beginnt am westlichen Ende des Restcamps (hier sind auch Parkmöglichkeiten). Am Anfang wandern wir mitten durch eine duftende Blumen- und Kräuterwiese. Der Geruch von Maggi liegt in der Luft. Der Weg geht allmählich in einen holprigen Waldpfad über. Auf und ab, über weiche Erde, Wurzeln und Holztreppen, schreiten wir durch den dichten verwunschenen Wald mit verknoteten Bäumen und herabhängenden Baumwurzeln.
Mit einem Mal gelangen wir an die steinige Küste und blicken auf den weiten Ozean. Rot-weiße getupfte Steine in klein und groß liegen bunt verteilt auf dem Terrain. Über Stein und Fels entwickelt sich der Wanderweg immer mehr zur Kletterei. Ohne die Hände als Stütze schaffe ich es gar nicht mehr über die schrägen Felswände zu klettern. Wir folgen den gelben Tatzenmarkierungen.
Eine enge Passage durch die Felsen ist sogar teilweise mit Wasser gefüllt und wir müssen über die Steine im Wasser springen, um trockenen Fußes auf das nächste Geröllfeld zu gelangen. Geschafft! Hier entdecken wir in den Felsen auch eine grün schimmernde, von Moos bewachsene Höhle, in die wir kurz hineinluken.
Der letzte Abschnitt bis zum Wasserfall hat es nochmal ordentlich in sich. Über Steine und Felsen kraxeln wir weiter an der Küste entlang. Dabei bin ich immer sehr darauf bedacht, bloß keinen falschen Schritt zu machen. Die Umknickgefahr ist hier doch sehr groß… aber es geht glücklicherweise alles gut. Der Pfad führt nochmal hoch hinauf in den Wald über Stock und Stein und über enge Felspfade erreichen wir schließlich nach knapp 2 Stunden das ersehnte Ziel.
Am Wasserfall
Da ist der Wasserfall! Und was für einer – kein Rinnsal wie erwartet, sondern ein riesiger, rauschender Wasserfall. Wow! Von einem Felsvorsprung haben wir den besten Ausblick. Das Wasser donnert mit lautem Getöse in die Tiefe und die Gischt füllt die Luft mit feinem Nebel, während gegenüber die Ozeanwellen brausen. Eine absolut beeindruckende Szenerie!
Das haben wir echt nicht erwartet. Auf Fotos sieht der Wasserfall sonst nicht sooo spektakulär aus, aber dank der gestrigen Regenfälle ist er nun mit viel Wasser gespeist worden. Normalerweise kann man wohl in den vorgelagerten Pools baden. Daran ist bei diesen Wassermassen heute absolut nicht zu denken. Wir können noch nicht mal auf die andere Seite gelangen, wo eigentlich der Otter Trail weitergeht.
Panoramabild zum Vergrößern anlicken!
Nach der Anstrengung gönnen wir uns erstmal auf den Felsen mit Blick auf Meer und Wasserfall eine Picknickpause mit Keksen und Ginger Beer. Hier könnten wir ewig sitzen. Aber wir haben ja noch den gleichen anstrengenden Rückweg vor uns…
Zum Glück kommt uns der Rückweg ein wenig schneller vor und tatsächlich brauchen wir nur 1 1/2 Stunden zurück. Es ist aufgrund der eingesetzten Schwüle aber nicht weniger anstrengend. Im Gebüsch entdecken wir sogar zwei Bushbucks (Antilopenart), die sich scheu hinter den Zweigen verstecken. Dann ist es geschafft, yeah! Wir sind stolz auf uns und froh, diese schöne Wanderung unternommen zu haben!
Am Abend
Kaputt, aber glücklich lassen wir den restlichen Nachmittag chillig auf unserer schönen Veranda ausklingen. Wer kann schon genug von dieser Aussicht aufs Meer bekommen? Am Abend besuchen wir wieder das leckere Cattle Baron Restaurant gemeinsam mit einem anderen reisenden Pärchen, die wir im Nationalpark getroffen haben. Immer schön, sich auf Reisen auszutauschen.
Tag 15 (vormittags) – Bei den riesigen Yellowwoods
Am nächsten Morgen werden wir etwas unsanft durch ein lautes Klopfen oder Hämmern vor der Tür geweckt. Nanu, wer ist das? Vorsichtig schaue ich durch das Küchenfenster, um zu sehen, wer da so einen Krawall macht. Und da blickt mir tatsächlich ein Pavian genau ins Gesicht! Mir läuft es bei dem Blick kalt den Rücken hinunter. Er hat vor unserer Hütte randaliert und auf der Suche nach Fressbarem den Mülleimer umgeworfen. Schon krass, wie kraftvoll diese Affen sind!
Tipp: Im Storms River Mouth Restcamp wird vor den Pavianen gewarnt. Haltet immer die Türen von eurer Hütte und Auto geschlossen! Wenn einmal ein Pavian reinkommt, kann er alles verwüsten und man sollte besser nicht seine Kräfte mit diesem Tier messen. Das ist gefährlich!
Big Tree (Yellowwoods)
Nach einem leckeren Frühstück – wieder im Cattle Baron – checken wir um 10 Uhr aus. Vor unserer Weiterfahrt legen wir noch einen kurzen Abstecher in die Yellowwoods Wälder. Hier im östlichen Teil des Tsitsikammas liegt einer der ältesten Urwälder Südafrikas mit den höchsten Bäumen.
Über den Ratel Forest Trail führen verschieden Nature Walks (grün 1km, gelb 2,6 km und rot 4,2 km) durch den heimischen Wald. Für einen kleinen Eintritt dürfen wir über einen 500m langen Boardwalk durch den Wald zur Attraktion wandern (ca. 10 Minuten).
Der Big Tree (Großer Baum) ist der größte und älteste Yellowwood Baum (zu deutsch Breitblättirge Steineibe) in diesem Wald. Der Baumriese wird auf etwa 800 Jahre geschätzt. Er ist 36,6m hoch und hat einen Umfang von 9m. Umarmen kann man diesen Baum also nicht mehr. Schon beeindruckend!
Big Tree
Öffnungszeiten: 8 – 18 Uhr
Eintritt: ca. 3€ pro Person
Adresse: N2, Stormsrivier, 6308, Südafrika
Link: https://www.tsitsikamma.info/news/the_big_tree_%E2%94%82tsitsikamma
Im nahegelegenen Ort Stormsrivier bieten sich übrigens weitere Übernachtungsmöglichkeiten für den Tsitsikamma Nationalpark an. Hier werden auch verschiedene Aktivitäten wie Zip-Lining / Canopy Tour durch die Yellowwoods angeboten (auch das habe ich leider nicht selbst ausprobiert).
Link: https://www.canopytour.co.za/locations/tsitsikamma/
Unser nächstes Etappenziel wird der Addo Elephant Nationalpark mit unserer allerersten Safari sein. Bleibt dabei und freut euch auf viele wilde Tiere…!
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Findest nicht das es mal zeit wird dein blog zu bearbeiten? Cookies notice funktioniert nicht und diverse links sind durchgestrichen und dann sollte die mobile version mal funktionieren
Hallo Karsten,
danke für deinen Hinweis!
Die Cookie Notice ist wieder aktiviert. Da hatte ich wohl aus Versehen etwas verstellt, als ich auf Fehlersuche war. Das mit dem durchgestrichenen Text auf der Sidebar ist mir zwar schon bekannt, aber leider habe ich noch keine Lösung gefunden. Es taucht nur auf, wenn man auf die einzelnen Blogposts klickt, die Links funktionieren aber trotzdem. Ich bleibe weiter dran… Die mobile Version funktioniert bei mir, was war da das Problem?
Hallo Iris, der Bericht #8 kommt gerade zur richtigen Zeit. Einiges davon werden wir ab Mitte Februar (vom Addo kommend) sehen und erkunden.
Gruß, Dieter
Hallo Dieter,
super, das ist ja noch voll im Timing! Ich hoffe, ich schaffe es auch noch pünktlich meinen Artikel über den Addo Elephant Nationalpark zu posten. 🙂
Liebe Grüße zurück!
Hallo Iris,
da wir vom Addo her kamen, haben wir im Tsitsikamma on Sea übernachtet. Liegt direkt am Meer mit einer großen Pool-Landschaft. Wegen heftigem Gewitter leider nicht nutzen können – schade. Von dort die Suspension Bridge erwandert und euere Chalets gesehen. Zum Wasserfall sind wir nicht, und das war für uns wohl gut so. Ein Junger Mann aus unserem Quartier hat es gemacht und fast 6 Stunden gebraucht. An der Bloukrans Bridge den Bungee-Jumpern zugesehen und auf dem Rückweg den Big Tree besichtigt. Nächstes mal mehr Zeit einplanen ….
Hallo Dieter,
danke für deinen Bericht! 🙂 Hört sich auch nach einer tollen Übernachtunsgmöglichkeit an, besonders bei schönem Wetter.
Der Wanderweg zum Wasserfall ist wirklich nicht ohne, da es hauptsächlich über Stock und Stein geht, es ist kein normaler „Weg“.
Wir waren begeistert von dem rauschenden Wasserfall, aber auch echt geschafft, da wir auch nicht so die geübten Wanderer sind.
Liebe Grüße!
Das ist ja eine schöne Tour. Wir sind auch den „Mouth Trail“ gelaufen. Hatten auch Pech mit dem Wetter. Bei euch war ja gar nix los! Perfekt für Fotos.
An die mächtigen Wellen kann ich mich auch noch erinnern. Wir hatten unsere Mittagspause auf einem der Bänke gemacht und dabei konnten wir die Kraft der Wellen beobachten.
Das Bungeejumping haben wir ausgelassen. Ich wäre da eh nicht gesprungen!!!
Wie lange wart ihr denn insgesamt in Afrika unterwegs?
Liebe Grüße Tanja
Das schlechte Wetter war wahrscheinlich unser Vorteil, dass wir so fast alleine zum Mouth Trail unterwegs waren. Und tatsächlich finde ich das zu diesem Ort das Regenwetter gut passt. Außerdem waren wir kurz vor Abenddämmerung unterwegs, wir haben ja direkt im dem Nationalpark übernachtet. Das ist wahrscheinlich auch ein Vorteil, weil tagsüber noch viele Tagestouristen und Bussen ankommen. Der viele Regen hatte am nächsten Tag auch den Vorteil, dass der Wasserfall am Waterfall Trail so imposant war. 🙂 Den Wellen könnte ich auch stundenlang zuschauen. Wir waren insgesamt 3 Wochen in Südafrika unterwegs und haben uns nur auf die Garden Route fokussiert – von Kapstadt bis Port Elizabeth. Liebe Grüße, Iris