Karibik-Kreuzfahrt #3 – Karibisches Flair auf St.Thomas/US Virgin Islands

Facts:

• Landgang auf St.Thomas / US Virgin Islands
  (7-16 Uhr)

Hotspots:

• Charlotte Amalie – Hafen und City
• Inselrundfahrt
  • Ausblickspunkt auf Charlotte Amalie
  • Mountain Top (Ausblickspunkt auf Magen’s Bay & Inseln)
  • Coki Beach

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Tag 15 – Karibikflair auf St.Thomas

Die nächste karibische Insel ist nicht fern… bereits am nächsten Tag erreichen wir frühmorgens um 7 Uhr die Jungferninseln, eine Inselgruppe der Kleinen Antillen. Wir steuern St.Thomas, die Hauptinsel der amerikanischen „US Virgin Islands“, an.

Der Kreuzfahrthafen  liegt etwas östlich vom Stadtzentrum neben der Havensight Mall.  Bevor wir an Land gehen, genießen wir nach dem Frühstück noch ein wenig die Aussicht vom menschenleeren Sonnendeck. Grüne Hügel, bunte Häuschen, blaues Meer und Sonnenschein zaubern wieder echtes Karibikflair.

Tipp: Vom östlich gelegenen West Indian Company Dock, auch Havensight Hafen genannt, sind es ca. 2 km bis ins Stadtzentrum. Wer sich den Fußweg sparen möchte, kann einfach mit einem Sammeltaxi („Safari-Bus“) mitfahren. Das wird von den Taxifahrern und Guides vor Ort direkt am Ausgang des Hafens sehr gut organisiert. Die Fahrt kostet 5$ pro Person.

Mit dem Sammeltaxi fahren auch wir auf eigene Faust erstmal ins Zentrum der Hauptstadt Charlotte Amalie.  Die im Süden der Insel gelegene Stadt war früher einmal Hauptstadt von Dänisch-Westindien und ist immer noch dänisch angehaucht, vor allem was die Straßennamen betrifft. Wir steigen am historischen Fort Christian aus, was hübsch restauriert wurde und ein Museum beherbergt. Von der Hafenpromenade hat man einen schönen Blick auf das Meer und die Kreuzfahrtschiffe in der Ferne.

Charlotte Amalie besteht aus hübschen Gässchen, vielen Läden und kleinen Malls. Besonders bei Amerikanern gilt es als zollfreies Shoppingparadies und so reihen sich auf der Main Street vor allem die Juwelier- und Uhrenläden auf. Wir begnügen uns bei der tropischen Hitze mit erfrischenden Getränken und schlendern ein wenig durch die Gassen. Ein paar nette Gebäude, wie der Market Square und die St. Peter and Paul Cathedral, liegen auf dem Weg.

Die restliche Zeit wollen wir eigentlich am Strand verbringen, aber da der Transfer preislich kaum einen Unterschied macht, schließen wir uns spontan einer Inselrundfahrt an. Das lohnt sich auch, denn wir werden wieder mit tollen Ausblickpunkten belohnt.

Tipp: Es lohnt sich mit den Fahrern der Sammeltaxis zu verhandeln. Sie sind sehr flexibel und so kann man seine Fahrt zum Strand mit ein paar Panoramaaussichten während der Inselrundfahrt aufwerten. Der Strand wurde anschließend extra für uns angefahren, perfekter Service.

Die Auffahrt in dem offenen Safari-Bus ist etwas abenteuerlich, die Straße schlängelt sich in engen Serpentinen den Berg hinauf und wir fühlen uns ein bisschen wie auf einer Achterbahnfahrt. Zwischendurch machen wir kurz Halt, um den schönen Ausblick auf Charlotte Amalie und die vorgelagerten Inselchen bewundern zu können. Selbst von oben sehen die Kreuzfahrtschiffe im Hafen immer noch recht groß aus.

Der nächste Stop ist auf dem World Famous Mountain Top. Auf dem Berggipfel mit Restaurant und Shop haben wir eine gute halbe Stunde Aufenthalt, um auch ausgiebig den wundervollen Ausblick von der Aussichtsterrasse genießen zu können. Wir blicken direkt hinab auf die schöne Magen’s Bay und sehen in der Ferne die weiteren Amerikanischen und Britischen Jungferninseln. Wunderschön! Für den berühmten Banana Daiquiri mit dem inseleigenen Cruzan Rum bleibt da leider keine Zeit mehr.

Unsere Fahrt führt uns weiter in den östlichen Teil der Insel. Leider werden auch immer mehr Schäden von Hurrikan Irma auf der Insel sichtbar. Am Mountain Top ist eine große Antenne komplett umgeknickt, weiter im Osten entdecken wir immer mehr umgefallene Bäume und Häuschen mit blauen Notdächern. Auch der Coral World Ocean Park am Coki Beach hat leider noch geschlossen.

Am Coki Beach steigen wir beide aus und relaxen ein wenig an dem kleinen hübschen Strand. Hier kommt so richtiges Karibik-Feeling auf… heller Sand, türkisschimmerndes, klares Wasser und viele bunte Fische. Man braucht sich gar keine Schnorchelausrüstung ausleihen, schon im kniehohen (und angenehm warmen) Wasser schwimmen die Fischchen um mich herum und ich kann sie prima von der Wasseroberfläche aus beobachten und sogar fotografieren. Ein toller Moment, ich bin total begeistert! 🙂

Am Strand wird es aber auch nicht langweilig. Wir bekommen Besuch von einem Leguan, der ganz nah an unseren Strandtüchern vorbeigeht. Toll!

Ein Landgang geht viel zu schnell vorbei und so kümmern wir uns bzw. eher die Guides vor Ort um unseren Rücktransfer zum Kreuzfahrthafen. Es ist alles unglaublich gut organisiert. Wir sind pünktlich zurück an Bord und können vor der Abfahrt noch in der Garden Bar auf Deck entspannen.

Tipp: Ein Ausflug zum Coki Beach ist lohnenswert und vor Ort auch bestens organisiert. Es gibt Toiletten, Waschmöglichkeiten und Umkleiden am Strand. Außerdem könnt ihr euch jeglichen Strandbedarf von Liegestühlen, Strandlaken bis zum Schnorchel-Equipment vor Ort ausleihen. Der Rücktransfer wird von den Sammeltaxis für jedes Kreuzfahrtschiff perfekt und pünktlich geregelt.

Bei der Hafenausfahrt um 16 Uhr scheint immer noch die Sonne und wir können nochmal herrliche Ausblicke auf St. Thomas genießen. Ein schönes Fleckchen! Der restliche Abend ist wieder mit Relaxen, Theater (Queen-Show), Abendessen und Bar-Besuch gut ausgefüllt.

Tag 16 – Relaxter Seetag

Heute ist unser dritter und letzter Seetag an Bord der MSC Divina. Wir können nochmal so richtig die karibische Sonne an Deck genießen, lecker essen und einfach faulenzen. Es ist wirklich unglaublich erholsam, einfach auf das weite Meer hinauszuschauen.

Abends haben wir nochmal einen wundervollen Sonnenuntergang über dem Meer. Und auch danach färbt sich der Himmel noch in den schönsten goldenen Tönen.

Zum Abend wird an Bord wieder um elegante Kleidung gebeten, wofür die funkelnden Swarovski-Treppen einen perfekten Rahmen bieten. Neben dem festlichen Dinner werden im Theater die Piraten der Karibik losgelassen.

Wir verlassen allmählich die karibische See und setzen Kurs auf die Bahamas…

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